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BARF-Vorteile

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  • gesunder Magen-Darm-Trakt = verbesserte Verdauung

  • stärkere Sehnen und Bänder = stabile Gelenke = starke Muskulatur

  • weniger Wachstumsprobleme = gesunde Aufzucht

  • weniger Zahnstein = Zahngesundheit bis ins hohe Alter

  • Vitalität für antriebslose Hunde = neue Energie 

  • weniger Übergewicht = optimale Figur

  • Erleichterung bei arthritischen Erkrankungen = weniger Gelenkablagerungen

  • Verbesserung der Fellstruktur = gesunde Haut

Warum ist Barfen gesund?

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Barf Futter orientiert sich am natürlichen Beuteschema von Hund (Wolf) und Katze. Demzufolge bekommen die Haustiere genau das was sie brauchen in einem ausgewogenen Verhältnis.

industrielles Tierfutter ist zwar billig, aber weder biologisch, noch artgerecht oder roh. Einige Marke haben einen völlig überhöhten Getreideanteil von bis zu 80%, was sich auf Dauer schädlich auf den Hundeorganismus auswirken kann. Hunde produzieren nämlich nur geringe Mengen an Amylase, ein Enzym, das für den Stärkestoffwechsel benötigt wird. Ein Großteil des stärkehaltigen Getreides kann somit nicht aufgespaltet und verwertet werden. Katzenspeichel enthält überhaupt keine Amylase.

Tierhalter die die Ernährung Ihrer Verbeiner Umgestellt haben, berichten von vitaleren und gesünder wirken Tieren als davor. Jedoch reagiert jedes Tier anders auf die Rohfütterung, sodass dies nicht auf alle Tiere zutreffen mag.

Im Vergleich zum konventionellen Tierfutter wird die biologisch artgerechte Rohfütterung als deutlich gesünder bewertet.

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Folgende Aspekte sprechen für das Barfen deines Vierbeiners:

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Allgemeinbefinden verbessert sich - Entlastung von Leber und Niere.

Barf trägt viel zum Allgemeinbefinden von Vierbeinern bei. Leber und Nieren können durch die Rohfütterung entlastet werden, die Blutwerte verbessern und so dem Hund so mehr Lebensqualität zurückgeben. Zusätzlich wird der Hund durch die Futterumstellung beweglicher und kann wieder längere Gassigänge bewältigen.

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Gute Bioverfügbarkeit

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Die Bioverfügbarkeit bezeichnet den Grad der Nährstoffabsorption des Tierorganismus. Natürliches Rohkostfutter kann von Haustieren besser aufgenommen werden als industriell verarbeitetes Trocken- oder Nassfutter.

Zwar werden dem Industriefutter künstliche Vitamine und Mineralien zugesetzt, jedoch sind diese synthetischen Imitationen nicht so effektiv wie natürliche Inhaltsstoffe. Im schlimmsten Fall kann Industriefutter, dessen Vitamin- und Mineralstoffdosis zu hoch ist, den natürlichen Nährstoffhaushalt des Haustieres aus dem Gleichgewicht bringen.

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Die Herkunft von Barf ist nachvollziehbar und zudem individuell auf ihr Tier anpassbar.  

Barfen hat den Vorteil, dass man über die Nahrungsmittelzusammenstellung bescheid weiß, des Weiteren hat es den Vorteil, dass man im Falle einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder den persönlichen Vorlieben des Haustieres auf seine individuellen Bedürfnisse eingehen kann.

Außerdem kann der Barf Futterplan abwechslungsreicher gestalten, während eine  Trockenfutterpackung keine Abwechslung über einen längeren Zeitraum darstellt.

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Kein Getreide

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Ob der Hund ein Getreidefesser ist oder nicht, lässt sich nicht eindeutig klären.

Wie so oft macht, macht auch hier die Dosis das Gift.

Klar ist jedoch, dass die Mehrheit der industriell gefertigten Hundefutter aus bis zu 80% Getreide besteht. Wie beim Menschen, so können auch beim Tier Krankheiten wie die Glutenunverträglichkeit, die Getreide-Eiweiß Allergie oder die Zöliakie auftreten. Abwechslungsreiches Barf ist also für Allergiker Hunde sehr zu empfehlen.

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Barf hat einen hohen Feuchtigkeitsgehalt

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Der Feuchtigkeitsgehalt von Barf ist höher als bei Trockenfutter. Während das Tier bei einer ausgewogenen Rohfleischfütterung bis zu 80% Feuchtigkeit aufnimmt, sind es beim Trockenfutter nur maximal 10%. Zwar kann es seinen Feuchtigkeitshaushalt durch trinken verbessern, dennoch befindet er sich permanent in einem Dehydrierungszustand. Diese Wasser-Unterversorgung kann zu Schäden führen.

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Barf ist leicht verdaulich

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Gut zubereitetes Barf und qualitativ hochwertiges Nassfutter sind leichter verdaulich als Trockenfutter. Die feste Konsistenz der Trockenfutter Pellets muss im Hundemagen mühselig unter hohem Wasser- und Platzverbrauch aufgespaltet werden. Aufgrund seiner Anatomie bietet der Magen jedoch nicht genügend Platz, sodass selbst minderwertige Nährstoffe nur in minimalen Mengen absorbiert werden. Der überwiegende Teil wird nicht verwertet und als Kot abgesetzt.

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Weniger Ausdünstungen durch weniger Getreide

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Fellgeruch, Mundgeruch und Blähungen sind Ausdünstungen die sich durch Barf vermeiden lassen.

Der hohe Getreidegehalt von Trockenfutter sorgt für ein vorzeitiges Völlegefühl, welches die Aufnahme anderer wichtiger Nährstoffe behindert. Überdies führen Zusatzstoffe zu Vedauungsschwierigkeiten, die in einem erhöhten Kotabsatz enden.

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Barf ist natürlich

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Barf enthält keine synthetischen Zusatzstoffe. Industrielles Trockenfutter hingegen wird mit chemischen Konservierungsstoffen haltbar gemacht. Diese wirken sich schädlich auf den Tierorganismus aus.

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Gesunder Kotabsatz

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Hundekot ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit des Tieres. Die Qualität des Tierfutters spiegelt sich anhand von Farbe, Form und Volumen wieder.

So gilt also je schlechter die Verdauung des Futters, desto größer der Kotabsatz.

Alles was vom Hund nicht verdaut werden kann wird in Form von Kot ausgeschieden.

Die Kotmenge eines mit Trockenfutter gefütterten Tieres ist in der Regel aufgrund des hohen Getreideanteils und anderen nicht verwertbaren Stoffen höher und öfter als bei einem Tier, welches gebarft wird.

Barf enthält weniger unverdauliche Kohlenhydrate, sodass die artgerechte Rohfütterung wesentlich effizienter und gesünder ist. Sie enthält zwar auch schwer verdauliche aber benötigte Kohlenhydrate in Form von Obst und Gemüse, diese werden allerdings besser verwertet, sodass das Häufchen des Hundes oder der Katze kleiner ausfällt und nicht so oft verrichtet wird. Der gebarfte Hund entledigt sich durchschnittlich ein Mal pro Tag.

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Barf bei Giardien

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Giardien sind Parasiten und rufen Durchfall und Erbrechen bei Tieren hervor. Da diese Parasiten vor allem in warmen Wasser lange überleben, ist eine Ansteckungsgefahr für den Menschen möglich.


Giardien ernähren sich von Kohlenhydraten, genauer gesagt von der Glukose. Um der Giardien-Infektion entgegenzutreten solltest also auf Getreide, Reis, Kartoffeln usw. verzichtet werden. Da Barf im Gegensatz zu herkömmlichen Tierfutter vergleichsweise wenig Kohlenhydrate enthält, ist Barfen die Lösung für das Parasitenproblem. Besonders Flavonoide, die vor allem in Kräutern, Gemüse und Obst vorkommen sind wirksam gegen Giardien.

Gerne beraten wir Sie persönlich
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